Die innovative Idee der Voice App „Thalia Buchtipps“ kommt an!

Seit ein paar Monaten ist der Thalia Alex Skill erst online und erfreut sich
bereits einer kontinuierlichen Nutzung. Vor allem die abwechslungsreiche und neckische
Art kommt bei den Kunden gut an und konnte nun auch die Jury des „Deutsche
Exzellenz-Preis“ überzeugen.

Den Preis vergeben das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ), das
DUB UNTERNEHMER-Magazin und der Nachrichtensender n-tv für herausragende
Leistungen renommierter Unternehmen, Start-Ups und Agenturen. Prämiert wurden
exzellente Produkte, Dienstleistungen und Kampagnen. Mit der Voice-App
„Thalia Buchtipps“ überzeugte Thalia die Jury in der Kategorie Apps
und belegt den 1. Platz.

Thalia hat den Anspruch, immer dort zu sein, wo Kunden sich mit dem Medium
Buch beschäftigen. Die zunehmende Verbreitung von sprachgesteuerten
Lautsprechern und Smartphone-Assistenten verändert das Kundenverhalten und
gewinnt dabei zunehmend an Relevanz. Mit „Thalia Buchtipps“ erhalten
Kunden ihren Interessen entsprechende Empfehlungen aus den Bereichen
Bestseller, Liebe, Spannung und historische Romane. Auf Wunsch könne sie sich
für diese unkompliziert weitere Details und Leseproben zusenden lassen.

Wie konnte es so weit kommen?

Schon früh erkannte unser Kollege, Sascha Stehling, das Potenzial und die
Notwendigkeit sich in diesem Bereich für die Zukunft zu wappnen. Unsere
Geschäftsführung war schnell überzeugt und gab grünes Licht für einen PoC. Da
weder Agenturen, noch Entwickler, noch Entwicklungsstandards zu finden waren, schlugen
wir einen explorativen Weg ein, um uns der Technologie anzunähern. Daher wurde
in einem ersten Hackaton die zugrundelegende Technik erprobt und anschließend
ein kleines Projektteam bereitgestellt. Neben fehlenden Werkzeugen, zeigten
sich aber auch die noch stark im Wandel befindlichen Plattformen und die sich
stetig verändernde Hardware als Herausforderung. Dank der modernen Micro
Service Architektur konnte das Team aber auf bestehende Services aufsetzen und
sich auf die eigentliche Anwendung konzentrieren. Es zahlte sich dabei aus, dass
Thalia seinen agilen Teams ausreichend Freiraum lässt, die einzelnen Frameworks
und Techniken zu erproben und selbst zu wählen. So konnte am Ende ein Voice
Assistent entwickelt werden, der dank des Jovo Frameworks verschiedene Plattformen
(Alexa, Google, etc.) und unterschiedliche Geräteklassen (Smartphones &
Voice Assistenten mit / ohne Bildschirm) unterstützt. Durch eine enge
Zusammenarbeit mit dem Team von Amazon Alexa waren wir dabei sogar einer von weltweit
3 Partnern, die das neue Feature „Customer Contact Permission“ vor dem globalen
Release implementieren durften.

Neben der Implementierung zeigte sich eine weitere große Herausforderung im
Dialogdesign. Um das echte Kundenverhalten zu bedienen und eine konsistente und
unterhaltsame Dialogführung zu erarbeiten, bildeten wir ein interdisziplinäres
Team mit dem Marketing. Hier ist es vor allem Saskia Bosse zu verdanken, dass
die Thalia Buchempfehlungen so smart und gelungen sind. Unermüdlich hat sie an
den Dialogen geschraubt, kontinuierlich mit dem Team getestet und die Fragen
und Sätze optimiert. So bestehen die Dialoge in Summe aus mehr als 40.000
Wörtern (ohne die eigentlichen Buchempfehlungen). Für künftige Voice Teams
planen wir daher ebenso einen Schwerpunkt auf das Use-Case- & Voice-Design zu
legen und für die Implementierung bestmöglich unterstützende Tools und
Frameworks zu nutzen.

Dank seiner Innovationsbereitschaft, Experimentierfreude und dem stetigen bestreben unseren Kunden die beste Beratung zukommen zu lassen, konnte bei Thalia so ein spannendes neues Produkt entwickelt werden.

Sascha Stehling, Saskia Bosse und Roland Kölbl erhalten den 1. Platz in der Kategorie „App“

Mit „Thalia Buchtipps“ übertragen wir unsere Buchhändler-Expertise in den digitalen Kanal und bieten die erste interaktive Buchempfehlung für sprachgesteuerte Systeme im deutschsprachigen Raum. Damit schaffen wir einen weiteren Zugang zu Büchern und Geschichten, der die Menschen in ihrer Lebenswelt abholt

Roland Kölbl, Chief Customer Officer der Thalia Bücher GmbH

Weitere Quellen:




<#0100/> <hackathon@thalia/> in Berlin

<#0100/> <hackathon@thalia.de/>  „Schöne neue Welt“

… fand am 30.5. in Berlin statt. Da von unserem letzten Hackathon alle begeistert waren, haben wir uns auch dieses Jahr wieder einen ganzen Tag Zeit genommen. Für Erfrischungen war gesorgt und zahlreiche hochmotivierte Entwickler, UX Designer und Produkt Owner sind unserem Aufruf gefolgt. Zum Motto „Schöne neue Welt“, gab es diesmal eine Reihe an Vorschlägen die sich mit den Möglichkeiten der neuen Technologien beschäftigten. Nach einer kurzen Projektvorstellung der einzelnen Vorschläge, haben sich dann schnell einzelne Teams gefunden die bis zur Ergebnisvorstellung um 17 Uhr viel Spaß hatten und ganz neben bei auch viel gelernt haben.

Projekt „PaPA“ – ParkPlatz App

Anhand eines kleinen App Prototypen sollten verschiede Entwicklungsmethoden und neue Frameworks evaluiert werden.
Auch App Design, UX und die Zusammenarbeit von PO, UX, DEV hatten hier eine gute Spielwiese zur Erprobung.

Worum ging es?

„Als Mitarbeiter möchte ich bereits vor dem Befahren des Hofs wissen ob noch ein Parkplatz frei ist“

  • Wie können Zusammenarbeit von UX, UI und Entwicklung Hand in Hand laufen
  • Erprobung verschiedener neuer Frameworks
Ergebnis

Vor allem die direkte Zusammenarbeit von PO, UX und Entwicklung hat hier eine große Rolle gespielt. Dabei ist sehr viel neues gegenseitiges Verständnis entstanden. Trotz aller Bemühungen sind die einzelnen Rollen im Alltag doch sehr isoliert und das konnte hier endlich aufgebrochen werden.

Am Ende gab es sogar eine funktionsfähige App, die ein manuelles buchen eines Parkplatzes ermöglicht.

Projekt „GrandPa“

Als Erweiterung zu PaPA beschäftigte sich ein Team mit der automatischen Parkplatz Buchung.

Worum ging es?

„Als Mitarbeiter möchte ich wissen welcher der drei Parkplätze frei ist und beim Parken einen Parkplatz buchen ohne mein Handy raus zu kramen“

  • Automatische Buchung per LocationBases Service und GeoFences
  • Automatische App Ausführung per Beacon kontakt
  • Location per Triangulation mittels Beacons
Ergebnis

Dies war eines der spannendsten Themen, da wir hier viel Know How für künftige Beacon Projekte gewonnen haben. Im Rahmen eines Hackathons hat sich aber gezeigt, das die Materie für einen Tag zu komplex ist. Daher ist am Ende das Thema ohne finale Umsetzung geblieben.

Projekt „Flutter – Cross Platform Interfaces“

Evaluierung der Flutter Entwicklungsumgebung.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iU2luZ2xlIENvZGViYXNlLCBUd28gQXBwcyB3aXRoIEZsdXR0ZXIgYW5kIEZpcmViYXNlIChHb29nbGUgSS9PICYjMDM5OzE3KSIgd2lkdGg9Ijk0MCIgaGVpZ2h0PSI1MjkiIHNyYz0iaHR0cHM6Ly93d3cueW91dHViZS1ub2Nvb2tpZS5jb20vZW1iZWQvdzJUY1lQOHFpUkk/ZmVhdHVyZT1vZW1iZWQiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiBhbGxvdz0iYWNjZWxlcm9tZXRlcjsgYXV0b3BsYXk7IGNsaXBib2FyZC13cml0ZTsgZW5jcnlwdGVkLW1lZGlhOyBneXJvc2NvcGU7IHBpY3R1cmUtaW4tcGljdHVyZSIgYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuPjwvaWZyYW1lPg==
Worum ging es?

„Als App Entwickler möchte ich nur eine Sourcecodebasis für Android und iOS Anwendungen pflegen.“

  • Die Douglas-Artikeldetailseite mit Flutter realisieren.
  • Welche Vorteile hat Flutter in der App-Entwicklung? Welche Nachteile?
  • Stimmte es das Flutter Apps sehr schnell entwickelt werden & Cross-Platform fähig sind?
  • Könnten wir Flutter bei uns nutzen? z.B. für Prototyping?
Ergebnis

Die Idee hinter Flutter scheint zu funktionieren. Dennoch bleibt einiges an Aufwand in der Entwicklung übrig und es sind viele Dinge im Vorfeld bei der Konzeption zu beachten. Dennis hat sich aber vorgenommen bei künftigen App Projekten stärker auf Flutter zu setzen.

Projekt „Radio-Jackpot-Listener“

Wer kennt es nicht? Man nimmt an einem Radio-Gewinnspiel teil, bei
denen der Gewinner während der Live-Show aufgefordert wird im Laufe der
nächsten drei Lieder zurückzurufen. Doch wer hat Zeit, den ganzen Tag
vor dem Radio zu hängen, um auf seinen Namen zu warten?

Hier kommt
die App „Radio-Jackpot-Listener“ ins Spiel. Sie hört für dich Radio und
benachrichtigt dich, sobald dein Name genannt wurde. Du wählst beim
Einrichten der App den gewünschten Radiosender und den Namen, auf den
gehört werden soll, aus. Fertig!

Wird der gewünschte Name während der Radio-Show genannt wirst du per Nachricht inkl. kurzem Audio-Schnipsel informiert.

Worum ging es?

„Ich möchte ohne Radio hören zu müssen informiert werden wenn mein Name oder ein bestimmtes Schlüsselwort erwähnt wird.“

  • Wie erkennt man bestimmte Musiktitel (auch in Reihenfolge) oder Namen
  • Wie kann das Programm Radio hören
  • Wie kann man den User benachrichtigen
  • Optional: Audio-Snipped beim Namen
  • Optional: Benachrichtigung mit Telefonnummer des Radiosenders
Ergebnis

Unglaublich aber war: Am Ende des Tages hat es tatsächlich geklappt einem Radio Stream automatisiert zu lauschen und auf einen vorher definierten Namen zu reagieren. Die Song-Erkennung war dagegen etwas schwieriger. Insgesamt hat das Team aber viel gelernt und einige Erkenntnisse für ihre nächsten Projekte gewonnen.

Projekt „Kartenzähler“

Worum ging es?

„Eine App soll automatisch die gespielten Karten erkennen und das Spiel digital nachbilden / aufzeichnen“

  • Bildvergleich
  • Automatische Kartenerkennung
  • Validierung verschiedener KI Methoden zum automatisierten anlernen des Bilderkennungsalgorithmus
Ergebnis

Auch in diesem Projekt ist das vorher gesteckte Ziel erreicht worden. Es hat sich aber gezeigt, das der eigentliche Aufwand nicht in der Implementierung liegt. Das anlernen de favorisierten KI zur Bilderkennung dauert mehrere Minuten pro Karte. Erst danach lässt sich erkennen wie gut die vorgegebenen Beispiele funktioniert haben und ein neuer Durchlauf wird gestartet. Das hat für optimale Ergebnisse leider den Zeitrahmen gesprengt.

Fazit

Auch dieses Mal können konnten wir wieder sehr viel lernen. Obwohl die meisten Projekten nicht 1:1 in unsere Produkte überführt werden können, sind doch einige Grundlagen für die nächsten Sprints und Produkte gelegt worden.

Daher freuen wir uns schon alle auf die nächste Runde und haben den Abend mit Bier und Pizza ausklingen lassen.




Berlin macht Agil !

Dank der Unterstützung unseres Kollegen Matthias Hochschulz und seiner Organisation Münster macht Agil, konnten wir gemeinsam im August auch in Berlin einen kostenlosen Scrum Wokshop organisieren. Ursprünglich getrieben von der Notwendigkeit einer Reihe von neuen Kollegen die Grundwerte und -prinzipien von Scrum nahezubringen, entwickelten wir gemeinsam die Idee den Workshop auch für externe zu öffnen. So konnten wir am Ende fast 30 Interessierten aus und um Berlin dazu ermutigen, an einem realen Produkt, mehrere kurze Sprints zu durchlaufen.

Vorallem der Schritt zu einer öffentlichen Veranstaltung war für uns neu. Passte aber sehr gut zu unseren Bemühungen unsere Kompetenz in der Softwareentwicklung nach außen zu tragen. Für viele passt das Bild eines modernen agilen Softwarehauses nicht zu dem angestaubten Bild eines Buchhändlers. Daher haben wir uns sehr gefreut, das wir zeigen konnten, das dieses Bildniss in der Tat sehr veraltet ist und wir eine langjährige Erfahrung im eCommerce und der agilen Softwareentwicklung haben.

Nach einer kurzen Einführung (Stichworte: Sprint,
Review, Retrospektive, Daily-Stand-Up, Inspect & Adapt, Fokus und
Transparenz) ging es direkt ans Selbermachen! Passend zum heißen Sommer
sollten die Teams eine Wasserpistole aus einem Akkuschrauber bauen. Diese
konnte über mehrere Sprints verbessert werden. Das ermöglichte, ganz im agilen
Sinne, aus den ersten Erfahrungen zu lernen und auf neue Anforderungen zu
regieren.

Nach dem erfolgreichen Event konnten wir noch alle Beteiligen noch auf ein Bier und Pizza in unsere Büroräume einladen und uns so für künftigen Erfahrungsaustausch vernetzen.

Link zum Xing Event

Nachtrag:
Matthias hat hier zusätzlich einen sehr umfangreichen Erfahrungsbericht zu dem Workshop verfasst. Dieser reflektiert sehr ausführlich die Erfahrungen die Matthias während des Workshops als Moderator gesammelt hat.




Thalia auf der jSpirit Unconference

Dieses Jahr haben wir an der gerade erst gegründeten jSpirit Unconverence teilgenommen. Der Teilnehmerkreis erreicht zwar noch bei weiten nicht die geplanten 100 Personen, setzt sich dafür aber aus sehr guten, erfahrenen Entwicklern zusammen. Zum einen kennen sich einige sich schon länger von diversen Konferenzen in Deutschland, Basel, Moskau, Korea, Japan und USA und hält teilweise selbst mehrere dutzend Vorträge im Jahr oder organisiert Veranstaltungen (z.B. die JavaLand oder den JUG Oberland) und zum anderen wir die Runde ergänzt durch sehr erfahrene Entwickler aus der Region Bayern, aber auch Teilnehmer aus der Schweiz und der USA waren mit dabei.

Für mich war das unconference Format noch neu und daher war ich sehr gespannt, ob eine Konferenz ohne Agenda überhaupt etwas bringt. Aufgrund des zwanglosen Formats kommt man aber sehr schnell in einen direkten Austausch mit den anderen und so zu einem sehr viel intensiveren Erfahrungsgewinn. So wurde ich dann auch völlig überrumpelt, wie intensiv der Austausch und die Zusammenarbeit von der ersten Minute ab war.

Die Themen wurden morgens vor der ersten Session von allen Teilnehmern eingebracht und per Abstimmung auf die freien Timeslots verteilt. Dadurch waren für alle durchgehend spannende Themen mit dabei. Wie bei Openspaces überlich, konnte man auch jederzeit innerhalb einer Session zur anderen Gruppen wechseln, wenn man zu dem aktuellen Thema nichts mehr beisteuern konnte. Innerhalb der einzelnen Sessions gab es einen sehr guten Austausch der Erfahrungen und best practices der einzelnen Teilnehmer. So war es ein echter Vorteil, dass nicht nur ein Vortragender etwas erzählte sondern ein direkter Austausch stattfand. Dadurch konnten die einzelne Vorschläge schnell bestätigt oder mögliche Alternativen genannt werden.

Ein kurzer (unvollständiger) Auszug aus den Themen, die besprochen wurden:

* Build Tools – Maven vs Gradle ?
* Next thing to learn ?! (Go, Rust, Pony, AI ?)
* Functional Patterns with Core Java
* Java After Eigth (9,10,11)
* Java in the Cloud
* BDD – But Test suck
* Dealing with difficult people on work
* Speaker Tips (Abstract, Topics, HowTo)
* Ideas for teaching Kids
* Information flood
* Mob – Programming

Für mich war das inhaltlich eine der besten Konferenzen auf dehnen ich bisher je war.

Ergänzt wurde die Veranstaltung durch ein sehr gutes Rahmenprogramm. So bot sich aufgrund der Lokation natürlich die Gin & Whiskey Verköstigung inkl. Führung durch die Destillerie an, aber auch ein Ausflug zur Alm mit anschließender Rodeltour gehörten mit dazu. Das Programm sorgte dafür, dass der Teilnehmerkreis vollständig bis in die späten Abendstunden zusammenblieb. So war ein fachlicher Austausch auch in diesem geselligen Rahmen weiter gegeben und brachte einige zusätzliche Erkenntnissgewinne.

 

Hier noch ein paar Links auf verschiedene Interviews Live von der jSpirit:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iSkNQIGFuZCB5b3UgLSBpbnRlcnZpZXcgd2l0aCBBbmRyw6lzIEFsbWlyYXkgYXQgalNwaXJpdCAyMDE4IiB3aWR0aD0iOTQwIiBoZWlnaHQ9IjUyOSIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC9EalJJbF9RaGkzQT9mZWF0dXJlPW9lbWJlZCIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhY2NlbGVyb21ldGVyOyBhdXRvcGxheTsgY2xpcGJvYXJkLXdyaXRlOyBlbmNyeXB0ZWQtbWVkaWE7IGd5cm9zY29wZTsgcGljdHVyZS1pbi1waWN0dXJlIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4+PC9pZnJhbWU+
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iT3JnYW5pemluZyB1bmNvbmZlcmVuY2VzIC0gaW50ZXJ2aWV3IHdpdGggRG1pdHJ5IFZ5YXplbGVua28gYXQgalNwaXJpdCAyMDE4IiB3aWR0aD0iOTQwIiBoZWlnaHQ9IjUyOSIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC81RFUwUnpwMUpDUT9mZWF0dXJlPW9lbWJlZCIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhY2NlbGVyb21ldGVyOyBhdXRvcGxheTsgY2xpcGJvYXJkLXdyaXRlOyBlbmNyeXB0ZWQtbWVkaWE7IGd5cm9zY29wZTsgcGljdHVyZS1pbi1waWN0dXJlIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4+PC9pZnJhbWU+
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iTW9iIHByb2dyYW1taW5nIC0gaW50ZXJ2aWV3IHdpdGggSXhjaGVsIFJ1aXogYXQgalNwaXJpdCAyMDE4IiB3aWR0aD0iOTQwIiBoZWlnaHQ9IjUyOSIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC9NV2dEcGUtWk4tcz9mZWF0dXJlPW9lbWJlZCIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhY2NlbGVyb21ldGVyOyBhdXRvcGxheTsgY2xpcGJvYXJkLXdyaXRlOyBlbmNyeXB0ZWQtbWVkaWE7IGd5cm9zY29wZTsgcGljdHVyZS1pbi1waWN0dXJlIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4+PC9pZnJhbWU+
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iVGVhY2hpbmcga2lkcyBob3cgdG8gcHJvZ3JhbSAtIGludGVydmlldyB3aXRoIE1lbGlzc2EgTWNLYXkgYXQgalNwaXJpdCAyMDE4IiB3aWR0aD0iOTQwIiBoZWlnaHQ9IjUyOSIgc3JjPSJodHRwczovL3d3dy55b3V0dWJlLW5vY29va2llLmNvbS9lbWJlZC9wN3N3N2k1dmxEaz9mZWF0dXJlPW9lbWJlZCIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93PSJhY2NlbGVyb21ldGVyOyBhdXRvcGxheTsgY2xpcGJvYXJkLXdyaXRlOyBlbmNyeXB0ZWQtbWVkaWE7IGd5cm9zY29wZTsgcGljdHVyZS1pbi1waWN0dXJlIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW4+PC9pZnJhbWU+


jSpirit
ist eine neue Java Unconferenz in den Bayrischen Alpen
jspirit.org oder auf Twitter unter #jspiritunconv

Veranstaltungsort: www.lantenhammer.de

 




Kids Programming – Thalia fördert bereits die Jüngsten!

Nachdem wir in den letzten Jahren einige Sommerpartys und eine riesige Weihnachtsfeier hatten, hat sich unsere Geschäftsleitung entschieden, für Ende 2017 einen „Family Day“ abzuhalten. Und so durften nicht nur die Lebensgefährten sondern auch alle Kinder mal schauen, was Papa / Mama so im Büro machen. Es gab an den einzelnen Standorten ein umfangreiches Rahmenprogramm. Dabei wurde stets versucht, auch einen gewissen Bezug zum Unternehmen zu wahren. So bot sich die Bücherecke mit Vorlesungen für Kinder natürlich an, was vor allem einige der jüngeren Kinder sehr genossen haben. Aber was macht man an einem Software Standort und wie erklärt man die Entwicklung von Programmen seinen Kindern?

Inspiriert von der „Langen Nacht der Wissenschaft“ in Berlin, wurde die Idee des Kids Programming geboren. An einzelnen Plätzen konnten so die Kinder bereits ab 4 Jahren in die Welt des Programmierens eingeführt werden und eine Idee entwickeln, was ein Software Entwickler eigentlich macht.

Die grundlegende Idee

Wir haben dafür mit Hilfe von code.org einige Programme für die Altersgruppe 4-6 und 6-12 rausgesucht und unterschiedliche Themen gewählt. Dadurch konnten wir später nicht nur Jungen sondern auch einige Mädchen für die Kurse begeistern. Für die fortgeschrittene Programmierung stellten wir darüber hinaus noch Scratch vom MIT zur Verfügung und konnten das Ganze durch einige, speziell für Kinder gestaltete Lehrbücher, unterstützen.

Darüber hinaus wollten wir bei den Kindern aber auch das Interesse für Softwareentwicklung wecken und sie neugierig auf mehr machen. Deshalb haben wir unsere Raspberry Farm ebenfalls zur Scratch Spielwiese umfunktioniert und mit einigen Hardware Projekten ergänzt. Das wurde dann zum echten Blickfang und sorgte für die Aufmerksamkeit von jung und alt. So bekamen wir am Ende mindestens genauso viel interessierte Eltern wie Kinder in den Kurs.

Programmieren mit code.org und Scratch

Die die Idee dahinter ist nicht eine echte Programmiersprache zu erlernen, sondern ein Verständnis von strukturierten Abläufen und Funktionsbausteinen zu schaffen. So können die Kinder mit einzelnen Code-Blöcken, im Lego Baukasten Prinzip, ihre Programme zusammenklicken. Dabei geht es vom Erkennen von Wiederholungen / Schleifen bis zum Erstellen eigener Funktionen. Während Scratch eine reine Entwicklungsumgebung bietet, unterstütz code.org das mit stuckierten, auf einander aufbauenden Kursen.

Programmieren von Hardware

Als letzte Stufe haben wir den Kinder gezeigt, dass mit einfachen Programmen sogar elektronische Schaltungen gebaut und programmiert werden können. Zur Auswahl standen drei Beispiele:

  1. Steuerung einer RGB LED mittels dreier Taster,
  2. Steuerung einer Fussgängerampel mit dazugehöriger Fahrzeug Ampel und
  3. Steuerung eines RGB Würfels, der durch zwei Knetkontakte gesteuert wird.

Die Programmierung erfolgt dabei auch mit Hilfe von Scratch in einer speziellen Version für Raspberry Pi. In dieser Version können die Ein- & Ausgänge als Funktion in Scratch verwendet und gesteuert werden. Inspirirt wurden diese Beispiele durch das Buch „Der kleine Hacker – Programmieren für Einsteiger“. In diesem sind die Schaltungen und Programme sehr schön auch für unerfahrene Einsteiger beschrieben. Bis auf den Raspberry wird auch alles benötigte Zubehör mitgeliefert.

Wer Interesse bekommen hat, das Ganze mal selber auszuprobieren, wird hier fündig:

Links zu den Seiten: code.org, scratch.mit.edu




Ein Team sieht Rot

Da das letzte Team Event, ihr erinnert euch: im JumpHouse, schon wieder ein paar Tage zurück lag, war es Zeit für ein neues Event. Da passte es gut, dass wir herausfanden, dass manche noch nie Raclette gegessen hatten und andere noch nie den Film R.E.D.2 gesehen hatten! Was liegt näher als beides zu verinden?! So entstand die Idee zum Kinoabend mit gemeinsamen Raclett essen und wir haben den Arbeitstag mit einem gemütlichen Kinoevent ausklingen lassen.

R.E.D. 2 - Noch Älter. Härter. Besser

 

R.E.D. 2 – Noch Älter. Härter. Besser

Trailer




Berlin live for the code

Agenda – Berlin

Ein paar Kollegen aus allen Berliner Entwicklerteams, haben die Gelegenheit genutzt und die Oracle Code besucht. Natürlich zog sich Oracles neues Produkt, die Oracle Plattform Cloud, als roter Faden durch alle Präsentationen. Die Plattform möchte Oracle demnächst starten und bietet alles was das Entwicklerherz begehrt (von Source Verwaltung, Scrum Board, Ticket System, Container Orchestrierung bis zum Deploy). Allerdings lassen bereits die großzügig spendierten 300$ Startkredit (für alle Teilnehmer zum ausprobieren) erahnen, das die Plattform nicht umsonst ist.
Erfreulicherweise gab es aber über die Plattform hinaus auch zahlreiche interessante Vorstellungen verschiedener Tools und Mechanismen. So zeigte Adam Bien sehr beeindruckend das eine Source Codeänderung inkl. Maven Build und Deploy per Docker nur eine Frage von Sekunden ist. Darüber hinaus gab es noch Einführungen in Kafka und Redis und jeweils eine Erläuterung wie „Failover“ Lösungen bzw. ein redundanter Service aussehen könnte.
So bleibt am Ende ein spannender Tag der uns viele neue Anregungen mit in die Teams nehmen lässt.

Und für alle die nicht dabei sein konnten: Download der Vorträge in New York

https://youtu.be/O3gMnVrOyuU

 




Berliner Team lernt fliegen.

Wir in Berlin wollen hoch hinaus und suchen ständig nach neuen Ideen die hochgesteckten Ziele zu erreichen. Eine vollkommen neue Variante hat das Team bei einem gemeinsamen Besuch des Berliner Jump House ausprobiert. Wir hatten alle extrem viel Spaß und konnten völlig neue Höhenflüge erreichen.




Tipps & Tricks für JIRA als SCRUM Board

1. Einleitung

Die Software Entwicklung bei Thalia ist agil und wird von mehreren Teams per SCRUM durchgeführt. Zur generellen Verwaltung der einzelnen Aufgaben wird in der gesamten IT das Ticketsystem JIRA von Atlassian verwendet. Dieser Artikel soll einige Erfahrungen aus einem unserer Teams weitergeben, wie sich der SCRUM Alltag mit Hilfe von JIRA organisieren lässt. Er richtet sich dabei vor allem an Anwender, die bereits erste Erfahrungen mit SCRUM und JIRA haben.

Im folgenden sind einige Anregungen, wie ein SCRUM Team Daily Meetings digital abhalten kann, der PO beim Planning durch JIRA unterstützt wird bzw. die Durchführung der Meetings organisiert werden kann.

2. Daily

Für die Dailys verwendet das Team das Standard JIRA SCRUM-Board mit der Ansicht des aktiven Sprints. Dieses wird auf einem großen 40″ Monitor dargestellt. Die einzelnen Team-Mitglieder können das Board während des Meetings direkt per Trackpad bedienen.

Vorteile:

  • Das digitale Board wird den ganzen Tag angezeigt und gibt damit einen permanenten Überblick
  • Einfache Zusammenarbeit
    • Tickets können während der Arbeit vom Platz aktualisiert werden.
    • Standortübergreifende Teams haben ein einheitlichen Blick auf das Board. Das war vorher bei der Verwendung von Pinnwänden schwierig.
    • Flexible Zusammenarbeit auch bei Teammitgliedern im HomeOffice
  • Interaktion im Daily bleibt erhalten
    • Das Trackpad wird als „Staffelstab“ an den jeweiligen Redner übergeben
    • Tickets können schnell und einfach direkt während des Daily in andere Statusspalten geschoben werden.
    • Tickets können schnell und einfach direkt während des Daily anderen Personen zugewiesen werden.

3. Planung

Bei Thalia hat jedes Entwickler-Team sein eigenes JIRA-Projekt. Die Planung für unser Team erfolgt daher innerhalb unseres eigenen Projekts und dem dort zur Verfügung gestellten Backlog. In diesem werden die Tickets des Teams erfasst und verwaltet.

Grundsätzlich lässt sich mit dem Backlog und einzelnen Sprints mit JIRA ohne weitere Veränderung arbeiten. In der alltäglichen Arbeit zeigt sich aber, das die Bedürfnisse von PO und SCRUM Team in einigen Punkten abweichen und die Arbeit durch kleine Anpassungen erleichtert werden kann.

Das Backlog wird im Laufe der Zeit mit verschiedensten Tickets befüllt, die ab einer bestimmten Menge das SCRUM Team überfordern können. Es geht der Überblick verloren, welche noch aktuell sind oder eventuell neu geschätzt werden müssen. Daher ist eine weitere Unterteilung unter Umständen hilfreich.

3.1 Stadien eines Tickets

Eine genauere Betrachtung der Tickets zeigt, dass diese während ihrer Lebenszeit verschiedene Stadien durchlaufen. Hierbei wird deutlich, dass es unterschiedliche Standpunkte bzw. Schwerpunkte gibt, was genau der Status eines Tickets ist.

Aus Sicht des Teams

Das Team hat vor allem die Bearbeitung des Tickets im Blick. Am Anfang ist das Ticket noch Offen und wird dann Bearbeitet. Von dort wandert es über ein Review in den Test bis es nach einer Abnahme geschlossen werden kann.

Bearbeitung: Offen > In Bearbeitung > [Review] > Test > [Abnahme] > Geschlossen

Aus Sicht des PO

Die Arbeit des PO fängt bereits lange vor der Bearbeitung durch das Team an. Es kommen neue Tickets ins Backlog, die eventuell auch von außerhalb des Teams kommen können und daher als Neu kenntlich sein müssen. Diese können ins Backlog aufgenommen oder abgelehnt bzw. verändert werden. Alle Tickets, die im Backlog sind, müssen zur Feinplanung an das Team gegeben werden und geschätzt werden. Dabei können sie als Sprint tauglich (Definition of Ready erfüllt) bewertet werden. Alle Tickets, die den DoR-Status haben, stehen damit für einen nächsten Sprint zur Verfügung.

Planung: Neu > Ins Backlog aufgenommen > Feinplanung > Sprint Tauglich > In Sprint übernommen.

Zwischenfazit

Es gibt also zwei Ebenen, die Bearbeitung und die Planung. Da Tickets aus einem laufenden Sprint auch wieder ins Backlog wandern können, existieren unter Umständen Tickets im Backlog, die bereits bearbeitet wurden und einen entsprechenden Status haben. Das zeigt, dass diese beiden Zustandstypen parallel existieren können. Daher haben wir uns dafür entschieden, die Planungszustände nicht über den Status abzubilden, sondern als parallelen Zustand zu implementieren.

Im Folgenden wird daher gezeigt wie sich mit einfachen Mitteln in JIRA diese beiden Stränge parallel verwalten lassen.

3.2 Organisation

Die Organisation der Tickets findet in einem einzigen Projekt Backlog statt. In diesem Backlog erfolgt die Zuordnung zu den einzelnen Phasen der Bearbeitung über den Ticket Status. Die Zuordnung zu den einzelnen Phasen der Planung erfolgt durch Stichwörter.

Eine Aufteilung kann recht einfach durch „virtuelle Trennlinen“  in Form von Tickets mit Titeln wie „=======“ visualisiert bzw. organisiert werden. Da JIRA aber einige Eigenheiten beim Sortieren von Tickets aufweist, können sich schnell Tickets in andere Bereiche schummeln. Durch die Verwendung von Stichwörtern lässt sich das vermeiden.

Stichwörter

Das Backlog wird durch die Stichwörter in einzelne Planungsphasen aufgeteilt. Diese helfen bei der Organisation und unterstützen die zielgerichtete Vorbereitung der Scrum Meetings.

Ursprung
Ziel
Stichwort
Wer macht Was ?
Neu Backlog + RED-Backlog Der PO prüft alle neuen Tickets und verschiebt diese ins Backlog.
Backlog Refinement + RED-Refinement PO und TL bereiten im Rahmen der Backlog Pflege das Refinement Meeting vor und verschieben ausgewählte, kurzfristig relevante Tickets ins Refinement. Der Refinement Bereich soll nach jedem Meeting wieder aufgeräumt werden.
Refinement DoR + RED-DoR

– RED-Refinement

Das Entwickler Team übernimmt alle vollständig geschätzten und geklärten Tickets in das Sprint Backlog. Aus diesem werden die folgenden Sprints im Planning Meeting befüllt.
Refinement Refinement + RED-Question Sollte das Entwickler Team ein Ticket nicht schätzen können, wird dies zur Klärung zurückgestellt und markiert.
Refinement Backlog – RED-Refinement PO und TL räumen im Anschluss an das Refinement Meeting den Bereich wieder auf und versuchen die offenen Fragen zu klären

3.3 Boards

Für die alltägliche Arbeit stehen mehrere Boards zur Verfügung. Das Entwickler-Team nutzt dabei für die tägliche Arbeit nur das SCRUM Board, während der PO überwiegend im Ideenspeicher unterwegs ist. Als Schnittstelle zwischen beiden dient das Refinement Board.

Board
Beschreibung
Ideenspeicher Das Board zeigt alle Tickets, die im gesamten Projekt existieren. Es kann über Filter eingeschränkt werden.
Refinement Es werden nur die zu besprechenden Refinement Tickets angezeigt.
SCRUM Board Es werden nur die aktuell geplanten Sprints angezeigt und alle Tickets, die reif für die Umsetzung sind.

 3.4 Kleine Helfer im Alltag

Filter

Vor allem der PO steht vor der Herausforderung das Board stets aktuell zu halten, das Team mit priorisierten Aufgaben zu versorgen und einen Überblick über neue und abgeschlossene Tickets zu behalten. Das führt zu häufigen Wechseln zwischen Planung und Sprint Übersicht.

Um das zu vereinfachen, haben wir im Ideenspeicher-Board eine Reihe von Filtern eingerichtet, durch die es je nach Bedarf weiter eingeschränkt werden kann. Dadurch kann die Sichtbarkeit in den einzelnen Boards geprüft werden, ohne dass die Boards gewechselt werden müssen.

Filter
Regel
Zweck
Neu Label not in (Backlog) Zeigt alle neuen Tickets, die noch nicht geprüft wurden
Idee Label not in (Refinement, DoR) Zeigt nur Ideen, die noch nicht zur Umsetzung ausgewählt worden sind
Frage Label = Question Zeigt alle Tickets mit offenen Fragen
Refinement Label = Refinement Zeigt nur Tickets, die für das Refinement vorgesehen sind
DoR Label = DoR Zeigt alle Tickets im Sprint Backlog
Offen Status = Open Zeigt alle offenen Tickets
In Work Status != Open Zeigt alle nicht offenen Tickets
!Sprint Sprint != OpenSprint() Blendet alle Tickets aus, die einem Sprint zugeordnet sind

Farbkennzeichnung der Tickets

Ein weiterer Aspekt hat sich in der Sichtbarkeit des Planungsstandes der Tickets gezeigt. Für den PO ist es wichtig zu wissen, welche Tickets beim Team liegen, neu sind oder wo noch Fragen offen sind. Um dafür nicht jedes Mal die Filter benutzen zu müssen, lässt sich der Status auch als Farbkennzeichnung realisieren.

 Farbe  Filter Beschreibung
orange (labels not in RED-Backlog) or labels is Empty Neue Tickets
 rot labels = RED-Question Tickets mit Rückfragen aus dem Team
 blau labels = RED-Refinement Tickets, die im Refinement Board für das nächste Refinement anstehen
 grün labels in (RED-DoR) Tickets, die reif für die Umsetzung sind



Meetup@Thalia: Vortrag Johannes Mainusch: „Otto.de – wie die Titanic den Eisberg verfehlte“

Am Donnerstag war es endlich so weit, wir traten aus dem Schatten der internen Fachvorträge ins Rampenlicht der offen MeetUp Kultur.
Die offene Kultur war für diese erste Veranstaltung auch prägend. Nicht nur, dass sie inmitten unserer Räumlichkeiten stattfand, sie war auch ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit und Vernetzung der Branche.

So konnten wir Johannes Mainusch dafür gewinnen seinen Vortrag „Warum die Titanic den Eisberg verfehlte“ in unserem Haus erneut zu präsentieren. Der Vortrag konnte bereits im Rahmen der Keynote der Continuous Lifecycle Konferenz begeistern.

Vortrag durch Johannes Mainusch

Der Vortrag wurde neben den Berliner Kollegen, auch von Kollegen aus Münster und Hagen, sowie einigen externen Gästen besucht. In rund zwei Stunden bekamen wir so einen spannenden Einblick, wie otto.de die langsame und schwer veränderbare Plattform modernisieren konnte. Aus einer 10 Jahre alten Intershop Installation mit mehr als 750.000 modifizierten Code Zeilen wurde ein Musterbeispiel für agile Entwicklung. Firmen wie Quelle und Neckermann waren unter ähnlichen Bedingungen in der Insolvenz gelandet. Otto.de konnte dagegen mit dem 2012 gestarteten Lhotse- Projekt zu einer der größten E-Commerce Plattformen in Europa wachsen. Welche Entscheidungen letztendlich dafür notwendig waren und was ein Unternehmen befähigt mehr als 340 Releases pro Woche Live zu bringen, schilderte Johannes Mainusch anschaulich und untermalt von vielen Beispielen.

Wer Interesse hat, kann sich den vollen Keynote Beitrag auch bei Youtube ansehen:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

PGlmcmFtZSB0aXRsZT0iSm9oYW5uZXMgTWFpbnVzY2g6ICZxdW90O290dG8uZGUg4oCTIHdpZSBkaWUgVGl0YW5pYyBkZW4gRWlzYmVyZyB2ZXJmZWhsdGUmcXVvdDsiIHdpZHRoPSI5NDAiIGhlaWdodD0iNTI5IiBzcmM9Imh0dHBzOi8vd3d3LnlvdXR1YmUtbm9jb29raWUuY29tL2VtYmVkL2x1eTFsTDhQMEtFP2ZlYXR1cmU9b2VtYmVkIiBmcmFtZWJvcmRlcj0iMCIgYWxsb3c9ImFjY2VsZXJvbWV0ZXI7IGF1dG9wbGF5OyBjbGlwYm9hcmQtd3JpdGU7IGVuY3J5cHRlZC1tZWRpYTsgZ3lyb3Njb3BlOyBwaWN0dXJlLWluLXBpY3R1cmUiIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj48L2lmcmFtZT4=

 

Johannes Mainusch

ist seit April 2016 selbstständig bei der kommitment GmbH & Co. KG tätig. Vorherige Stationen waren unter anderem Lufthansa, Xing, Otto.de bis hin zur E-Post. Author des Titels „Scrum mit User Stories“